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Blassengrat

Paradetour hinter der Alpspitze

Der Blassengrat – Ein einsames Highlight im Wetterstein

Völlig zu unrecht steht der Blassengrat im Schatten seines «großen Bruders», des Jubiläumsgrates. Dabei ist der Blassengrat von der reinen Schwierigkeit her anspruchsvoller als der Jubiläumsgrat. Zwar ist der Grat kürzer, allerdings ist er komplett unversichert und wartet mit Kletterschwierigkeiten bis UIAA 3 auf.

Die Tour ist nur wenig begangen, sodass man meistens allein unterwegs ist. Als Bergführer begleiten wir dich und sorgen für die bestmögliche Sicherung unterwegs.

Wir treffen uns um 8.00 Uhr an der Talstation der Alpspitzbahn und nehmen die erste Bahn. Von der Bergstation gehen wir über den Nordwandsteig und den Stuibensee auf dem Normalweg auf den Hohen Gaif, 2288m. Hier beginnt der Grat und führt uns teils luftig ausgesetzt über die Blassenspitze auf den Hochblassen. Von dort geht es runter bis in die Grießkarscharte und weiter über die Alpspitze zur Bergstation der Alpspitzbahn.

Die Tour ist ein alpinistisches Highlight im Wetterstein und einfach nur schön.

Je nach Wetterlage bietet es sich an, schon am Vortag mit der letzten Bahn zum Kreuzeckhaus zu fahren und dort zu übernachten. So kann man früher starten und einem eventuellen Wärmegewitter am Nachmittag entgehen.

PREIS

700,- pro Person bei 1 Gast

Dauer

1 Tag

LEISTUNGEN

staatlich geprüfter Bergführer
Leihausrüstung
Organisation

INFOS

Klettern bis UIAA 3
1,5 h Zustieg
4-5 h Klettern
1,5 h Abstieg
Dauer Gesamt: ca. 7-8 h

ZUSATZKOSTEN

Bergbahnfahrt ca. 40,- €

Wir brauchen

ca. 4-6 Stunden für die Tour. Dazu kommt der (kurze) Zustieg ab der Bahn und der Abstieg. Alles in allem ein langer Tag.

Die Kletterstellen

bewegen sich maximal im 3. Grad. Die meiste Zeit sind wir im ausgesetzt im 1.-2. Grad unterwegs.

Insgesamt

warten ca. 1100 hm Aufstieg und ca. 1100 hm Abstieg

Einzelführung oder zu zweit?

Der Blassengrat  ist nur mit einer Person möglich.

Als Beste Jahreszeit hat sich der Frühsommer bewiesen. Der Grat ist schneefrei und sofern der Abstieg übers Grieskar gewählt wird, liegt hier noch Altschnee was den Abstieg deutlich vereinfacht und beschleunigt.

Aber auch im Sommer und vor allem Herbst bietet sich die Tour bei stabilen Wetterverhältnissen an.

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