Winterbegehung Jubiläumsgrat
Klassisches Winterbergsteigen an der Zugspitze
Der Jubiläumsgrat – als Traum vieler Bergsteiger thront er schon von weitem sichtbar über Garmisch Partenkirchen. Der Grat von der Zugspitze zur Alpspitze ist lang und teilweise ausgesetzt. Im Sommer schon eine lange Tour wird der Jubiläumsgrat im Winter zu einem anspruchsvollen Ziel, das sich vor diversen Westalpentouren nicht verstecken braucht.
Wir treffen uns um 7.00 Uhr an der Talstation der Alpspitzbahn. Dort lassen wir ein Auto stehen und fahren gemeinsam weiter zur Eibseebahn. Auf knapp 3000m Höhe, an der Bergstation der Zugspitzbahn, legen wir unsere Ausrüstung an und starten in den ca. 8 km langen Grat. Vor uns liegen ca. 1000hm Aufstieg und ca. 1800hm Abstieg mit Schwierigkeiten bis UIAA 3. Der Grat ist teilweise sehr ausgesetzt und nur teilweise versichert. Vorbei geht es an der inneren, mittleren und äußeren Höllentalspitze zur Biwakschachtel auf 2684m. Weiter geht es über die Vollkarspitze und Grieskarscharte bis kurz unterhalb des Alpspitzgipfels. Der Abstieg erfolgt über die Alspitzferrata oder die Ostschulter zur Bergstation der Alpspitzbahn. Die Tour fordert auf alle Fälle den ganzen Bergsteiger und die Einkehr am Ende der Tour ist auf alle Fälle verdient.
Verpassen wir die letzte Bahn steht uns ein langer Abstieg über die Pisten in Garmisch bevor. Mit etwas Glück können wir am Kreuzeck Rodel ausleihen 🙂
PREIS
850,- pauschal pro Person
Dauer
1 langer Tag
LEISTUNGEN
INFOS
ZUSATZKOSTEN
Wir brauchen
ca. 5-7 Stunden für die Tour bis zum Abzweiger ins Grieskar. Dazu kommt der Abstieg mit nochmal ca. 2 Stunden . Alles in allem ein langer Tag.
Die Kletterstellen
bewegen sich maximal im 3. Grad. Die meiste Zeit sind wir im ausgesetzt im 1.-2. Grad unterwegs.
Insgesamt
warten ca. 1000hm Aufstieg und ca. 1800hm Abstieg
Einzelführung oder zu zweit?
Der Jubiläumsgrat im Winter ist mit nur mit 1 Person möglich.
Termine sind auf Anfrage von November bis April möglich. Da die Verhältnisse stark abhängig von der Schneelage/Lawinensituation sind, ist dies von Winter zu Winter unterschiedlich. Am besten machen wir einen Zeitraum aus. Je nach Wintereinbruch ist der Frühwinter ganz passabel.